Gemeindebeirat - Aktiv für alle

Wir sind eine bunt gemischte Gruppe aus allen drei evangelischen Gemeinden in Georgsmarienhütte. So vielfältig wie die Mitglieder sind auch die Veranstaltungen, die wir organisieren. Wir probieren gerne mal Neues. Bei uns darf und soll sich jeder einbringen. 


Eins haben unsere Veranstaltungen gemeinsam: Sie sollen den Austausch zwischen den drei Gemeinden stärken. Auf Anfrage unterstützen wir auch kirchliche Gruppen bei ihren Veranstaltungen.

Nächste Treffen

Wir treffen uns in der Regel immer am 1. Donnerstag im Monat. 

19.30 Uhr im Gemeindehaus der König-Christus-Kirche.

Wir freuen uns immer über neue Gesichter!

Wir empfehlen uns kurz vorher einmal zu kontaktieren, da sich schon mal ein Termin verschieben oder der Treffpunkt sich ändern kann.

Ansprechpartner

Wilhelm Oltmanns

T 05403 7244684

kirche@w-oltmanns.de

Rückblicke

In der Regel organisieren wir ein bis zwei größere Veranstaltungen pro Jahr. Das können sowohl besondere Gottesdienste sein als auch Veranstaltungen bei denen wir uns mit aktuellen Themen beschäftigen oder einfach mal etwas für Leib und Seele tun. Ein paar Highlights der vergangenen Jahre möchten wir euch nun vorstellen...

08.02.2019 | 2. Zug durch die Gemeinde(n)

13.02.2018 | Licht - Wärme - Miteinander

Seit jeher versammelten sich Menschen in der dunklen, kalten Jahreszeit an einem wärmenden Feuer, um sich Geschichten zu erzählen. Die Advents- und Weihnachtsbeleuchtung ist mittlerweile vielerorts erloschen. Wir möchten etwas Licht und Wärme in diese dunkle Zeit bringen. Dazu werden wir den Garten hinterm Gemeindehaus mit Fackeln erleuchten und wollen gemeinsam an einem Lagerfeuer kurze Texte hören, singen und miteinander ins Gespräch kommen.

13.10.2017 | Luther und Gutenberg. gestern - heute - morgen

Diskussion mit NOZ-Redakteur Hamelmann

Zum Ende des Reformationsjahres beleuchteten wir die Verbindung zwischen Luther und Gutenberg. Gutenberg's Erfindung des Buchdrucks hatte eine wichtige Bedeutung für die Reformation und gilt zugleich als Geburtsstunde der Massenmedien. Massenmedien und die damit verbundene Informationsfreiheit sind die Grundlage unserer Demokratie. Seit ein paar Jahren gibt es sehr viele Umbrüche in der Medienlandschaft und die Rolle der Presse, insbesondere der Tageszeitungen, hat sich verändert. Es ist ungewiss, wo die Reise hingeht ... und was das für die Demokratie bedeutet.

Neben kurzen Ausführungen zu Luther und Gutenberg, schlugen wir die Brücke zur Presse von heute. Wir diskutierten mit dem stellvertretenden Chefredakteur der NOZ Berthold Hamelmann die Bedeutung der Presse und die Zukunft der Presse.

17.02.2017 | Erster Zug durch die Gemeinde(n)

80 Mitreisende ziehen durch die drei evangelischen Gemeinden

Alle drei Gemeinden waren jeweils mit einer Musikgruppe vertreten und musizierten für und mit den Reisenden. Der Teamer-Chor sang als bindendes Glied zwischen den Gemeinden an allen Stationen. Zwischendurch berichteten Gemeindemitglieder über die Geschichte der jeweiligen Gemeinden und auch über besondere Erlebnisse, die sie selber erlebt haben. Briete Schütz bezeichnete die Auferstehungsgemeinde als Tochter der König-Christus-Gemeinde und in dem Sinne wäre die Lutherkirche die Oma und verdeutlichte dadurch die enge Beziehung zwischen den Gemeinden.

 

Wie bei einem normalen Zug stiegen mal Fahrgäste zu und auch wieder aus. So waren an den Stationen jeweils zwischen 50 und 60 Personen dabei und beim Imbiss in der Endstation in Kloster Oesede war zwischenzeitlich kaum ein Durchkommen. So scherzte doch jemand gleich 'Da hast du doch deine Überschrift >>Kein Durchkommen in Kloster Oesede<<'. Zum Abschluss bedankten sich die Hauptamtlichen Pastoren Feisthauer und Donadell und Diakonin Knepper bei dem Gemeindebeirat für die tolle Idee und den Musikern und anderen Akteuren für den schönen Abend und baten um eine Fortsetzung. Diesem Wunsch haben sich schon viele angeschlossen und bereits noch am gleichen Abend erschienen die ersten Fotos auf facebook und weitere Wünsche nach Wiederholung.

 

Musikgruppen und –repertoire gibt es auf jeden Fall noch genug in den evangelischen Gemeinden, so dass es auch nach mehreren Wiederholungen noch nicht langweilig werden dürfte. Eher klassisch war der Abend mit dem Posaunenchor der König-Christus-Gemeinde gestartet, der neben Auszügen aus einer Telemann-Suite auch Kirchenlieder spielte und damit zum Mitsingen einlud. Der Teamer-Chor schloss den Aufenthalt im Gemeindehaus der König-Christus-Gemeinde ab bevor es weiter zur Lutherkirche ging. Dort wartete bereits der Posaunenchor der Lutherkirche, um die Reisenden mit einem breiten Repertoire mal jazzig mal klassisch oder auch modern zu unterhalten. Der Aufforderung von Stefan Bruhn zum Mittanzen bei den Klängen zu 'Tulpen aus Amsterdam' ist zwar niemand gefolgt, dafür wurde aber auf den Kirchenbänken fleißig mitgeschunkelt. Zwischendurch gab es ein Intermezzo vom Teamer-Chor die auf deutsch und englisch sangen und dieses Mal auf dem Klavier begleitet wurden. Passend zum späten Freitagabend spielten die Saitenspringer in der Auferstehungskirche Party-Musik und auch hier durfte fleißig mitgesungen werden. Die Jugendlichen in den hinteren Reihen rockten richtig mit zu Fetenhits wie 'Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen' oder auch 'Atemlos' von Helene Fischer bevor der Teamer-Chor den musikalischen Teil des Abends abschloss.

(Leider ist es uns nicht gelungen ein gutes Foto von Walter Grote zu machen, der in der Lutherkirche über dessen Geschichte berichtete).

Posaunenchor der König-Christus-Gemeinde macht den Auftakt
Karl-Heinz Brauner berichtet aus der Geschichte der König-Christus-Gemeinde
Teamer-Chor beendet den Aufenthalt bei König-Christus bevor es zur Lutherkirche weitergeht
Der Posaunenchor der Lutherkirche spielte sowohl Kirchenlieder als auch Schlager
Teamer-Chor wird in der Lutherkirche von Stefan Bruhn am Klavier unterstützt
Die Saitenspringer spielten Fetenhits und heizten dadurch die Stimmung in der Kirche an
Briete Schütz erzählt aus der Geschichte der Gemeinde, die sie selber mit erlebt hat
Den musikalischen Abschluss des Abends machte der Teamer-Chor
Der anschließende Imbiss im Gemeindehaus wurde gut angenommen
 
 
 

Das berichtete Frank Muscheid auf www.noz.de über die Veranstaltung

Die Saitenspringer waren für die Abschlussparty zuständig und machten Stimmung in der Auferstehungskirche.
(NOZ/Muscheid)
Briete Schütz erzählt aus der Geschichte der Auferstehungskirche (NOZ/Muscheid)
Rudelsingen in der Auferstehungskirche (NOZ/Muscheid)
Der Teamerchor überzeugte an allen Stationen stimmlich (NOZ/Muscheid)

Auf Familienbesuch

Mit Musik durch evanglische Kirchen in Georgsmarienhütte   fram Georgsmarienhütte. Sie trafen sich und gemeinsam den Ton: Die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden in Georgsmarienhütte ludten am Freitag zum ersten „Musikalischen Zug durch die Gemeinden“. Der wuchs bis zur Auferstehungskirche auf mehr als 60 Teilnehmer an.

 

Der „Zug der Chöre“ war eine Premiere und eine Reise von König-Christus-Kirche über Lutherkirche bis zur Auferstehungskirche in Kloster-Oesede. Spätestens beim Imbiss dort war allen klar: Das ruft nach einer Fortsetzung. Zu der Mischung aus Musik und Infos über die jeweilige Gemeinde gestartet waren etwa 50 Menschen gegen 18.30 Uhr in der König-Christus-Kirche. Hans-Joachim Teevs, Pastor in Ruhestand, begrüßte für den organisierenden Gemeindebeirat. Musikalisch begann der dortige Posaunenchor unter Leitung von Florian Kubiczek mit Chorälen und Kirchenliedern, brachte eine Telemann-Suite oder regte mit „Großer Gott wir loben dich“ zum gemeinsamen Singen an. Kirchenvorstands-Ehrenmitglied Karl-Heinz Brauner gab neben der Historie eine Anekdote zum Besten: Erst sollte die Kirche nur eine elektronische Orgel bekommen, das Landeskirchenamt erhob Einspruch, „es ging hin und her“, fasste die für den Online-Auftritt der Gemeinde zuständige Wera Oltmanns zusammen, „es endete damit, dass das Landeskirchenamt einen 30000 Euro-Zuschuss gab.“ Die heutige Orgel konnte angeschafft werden.

 

Musikalisch vielfältig unterwegs  

 

Mit Autos ging es zur Lutherkirche, machte der dortige Posaunenchor unter Leitung von Stefan Bruhn um 19.30 Uhr moderner, jazziger und mit Gospels und Kirchenliedern weiter. Zu „Tulpen aus Amsterdam“ schunkelte das Publikum fleißig, das Lied „Gemeinsam unterwegs“ traf den Anlass des Abends. Zur Historie der Gemeinde trug Walter Grote vor. Bruhn begleitete dort am Klavier den Teamer-Chor, der an allen Stationen sang und stimmlich hervorragend aufgelegt war. Mit diesem noch recht jungen Chor ging auch der Plan von Wilhelm Oltmanns vom Gemeindebeirat auf, die evangelische Jugend einzubinden und sichtbar zu machen. Der Chor verteilte auf die Tour eine feine Liedauswahl aus „One of Us“ von Joan Osborne, „Open the Eyes of my Heart, Lord“, „Du bist Gott“ und „Here I am to Worship“ von Hillsong.  

 

Zum Abschluss „Rudelsingen“  

 

Beim Abschlusskonzert in der Auferstehungskirche klatschten die jungen Team-Leiterinnen besonders ausgelassen mit, als Günter Wamhoff, Herbert Jäger, Jutta Olbricht, Andrea Faustmann, Johannes Westerheide und Reinhard Diestelkämper als Saitenspringer etwa Helene Fischers „Atemlos“ durch die Boxen schickten. „Wir sollten nicht unbedingt Kirchenlieder auswählen. Also haben wir keine ausgewählt“, sagte Jutta Olbricht. Und kündigte noch manchen zeitlosen Schlager-Kracher an. Ausdrücklich zum „Rudelsingen“ gespielt wurde unter anderem „Über den Wolken“ von Reinhard Mey. Gemeinsamkeit wird schon lange gepflegt, machte Briete Schütz am Beispiel der Auferstehungskirche deutlich. Deren „Mutter“ sei die König-Christus-Kirche, die Lutherkirche gewissermaßen die „Oma“. Als Mitte der 1960er-Jahre mit einem Festzug der Grundschulkinder die Glocken für die Auferstehungskirche aus eine Bremer Gießerei ankamen, läuteten zur Begrüßung auch die der katholischen Johanneskirche, erinnerte sich Schütz, „zu einer Zeit, als Ökumene noch ganz klein geschrieben wurde“.   „Ich fand die unterschiedlichen Programme der Gruppen ganz toll“, war Tanja Bojinski vom Teamerchor von diesem ersten „Musikalischen Zug“ begeistert. „Diese Aktion stellt das Verbindende aus unseren drei Kirchengemeinden zusammen“, sagte Pastor Nils Donadell.